ECOCELL ermöglicht die MEHRFACHE Bauteilnutzung

ECOCELL-BAUTEILE können mehrfach verwendet werden!

Fredy Iseli hat sich bei der Entwicklung des ECOCELL-SCHNELLBAUSYSTEMS und des ECOCELL-TRENNWANDSYSTEMS zum Ziel gesetzt, möglichst viele Bauteile so zu gestalten, dass diese nicht nur aus möglichst viel Wertstoffen aus der Kreislaufwirtschaft hergestellt werden, sondern auch mehrfach  verwendet werden können.

ECOCELL lebt dabei den aktiven KLIMASCHUTZ und löst globale Probleme:

• verursacht keine CO2-Emissionen, sondern reduziert Treibhausgase

• ermöglicht energieautarkes Wohnen

vermeidet mineralölbasierende Stoffe

• lebt die Kreislaufwirtschaft

benötigt weder Sand noch Kies

vermeidet unnötige Transporte

• ermöglicht bezahlbares Wohnen

• löst den Handwerker und Fachkräftemangel

denn neben und mit der mehrfachen Nutzung von ECOCELL-Bauteilen gehört Nachhaltigkeit zur Philosophie von ECOCELL.

Aktuelle Veröffentlichung zum Thema der mehrfachen Verwendung von Baumaterialien:

#Upcycling

Wieder- und Weiterverwendung als Gestaltungsprinzip

Ausbeutung und Zerstörung der Umwelt machen einen Paradigmenwechsel im Ressourcenverbrauch unumgänglich: «Neues» Bauen wird sich vom Dogma des Neubaus lösen müssen. Baubestand muss wieder als Quelle von Ressourcen und Ideen betrachtet, seine Wieder- und Weiterverwendung als architektonisches Potenzial verstanden werden. Neue Ansätze in der Architektur zeigen einen Trend zu Konzepten des häufig genutzten, theoretisch und historisch jedoch kaum definierten Begriffs Upcycling. Dabei geht oft vergessen, dass die Geschichte des Bauens immer auch eine Geschichte der Wieder- und Weiterverwendung war – erstens von Baumaterialien und Bauteilen, zweitens von Bauwissen und Baustilen. Bauwerke wieder als Teil eines Prozesses im gesellschaftlichen Wandel zu verstehen, hinterfragt unsere heutigen Gewohnheiten und ein modernes Verständnis von Eindeutigkeit, Abgeschlossenheit und Autorschaft von Architektur. Die Publikation untersucht das Potenzial historischer Konzepte des Upcyclings – der qualitativen Wiederverwendung von Bauten und Bauteilen – und stellt sie neuen Entwicklungen in der Architektur- und Baupraxis gegenüber. Die Autoren gehen dabei der Frage nach, inwiefern sich neue Lösungen für die Architektur der Zukunft gewinnen lassen, damit «Wiederverwendung und Upcycling» keine Frage von Idealismus, sondern ein Argument der Ökonomie und gestalterisch-konstruktiven Qualität werden kann.

Triest Verlag für Architektur, Design und Typografie

Daniel Stockhammer (Hrsg.) Upcycling.Wieder- und Weiterverwendung als Gestaltungsprinzip in der ArchitekturBuchgestaltung: Annett Höland Deutsch/Englisch, 220 Seiten, 16 × 21 cm ca. 230 Abbildungen, ISBN 978-3-03863-046-3